Die Feuerberge

Die kraftvollen Strahlen der Sonne spigeln die Kraft des Feuers in diesen Bergen. Besonders viele Sonnen- und Feuerkrieger beherbergen die Stadt Liaviathan in den Feuerbergen.

>>Gut. Jetzt sind wir in den Feuerbergen. Wir schicken dir ebnfalls eine Nachricht und holen euch ab. Bis dann ...<< rief Ikuro ihm schnell zu und verschwand mit dem Drachen wieder in den Wolken.
Levin schüttelte den Kopf. Wieso hatte der es eilig? Na ja...
Er ging durch die Straßen von Liaviathan. Komisch... es war hier aufeinmal so still.

Als er zu Hause ankam und gerade die Tür aufmachen wollte, wurde sie schon von innen geöffnet . Er sah seiner verweinten Mutter entgegen. Verwundert lies er sich von ihr umarmen . Tränen tropften an ihren Wangen und dann auf Levins Schulter herunter.
>>Wo warst du denn um Himmels Willen so lange. Wir sind fast vor Sorge gestorben .... << schluchzte sie >>Dein Vater ist schon außer sich vor Wut. Du solltest lieber Acht geben !<<
Levin >>Also..ich..ich...das ist eine ganz verrückte Geschichte, aber erstmal muss ich reinkommen. << stotterte er.
>>Aber ja doch. << stimmte sie ihm zu. >>Du hast wahrscheinlich Hunger. <<
Sie zog ihn auf einen Stuhl und holte viele Speisen aus dem Schrank.
Als er mehrere Bissen hinuntergekriegt hatte sah er fragend seine Mutter an >>Wo ist eigentlich Vater ? <<
>>Dein Vater ist auf der Suche nach dir....zusammen mit den anderen Leuten der Stadt. << erzählte sie ihm.
>>Was!? Die ganze Stadt sucht nach mir ? << rief er erstaunt. Seine Mutter nickte und wischte sich die Tränen ab.
>>Ach ja...ich wollte ja erzählen was passiert war...<< murmelte Levin und nun erzählte er seiner Mutter sie ganze Geschichte. Von Sheilas Entführung, den Elfen und Zephir , der ihnen geholfen hatte.
Die Mutter schaute ihn erstaunt an >>Das hast du alles an deinem ersten Schultag erlebt ? Das ist ja ein richtiges Abenteuer... Und du willst jetzt wahrscheilich mit den anderen in diese Unterwelt. Nein, dass kannst du nicht machen. Ich bin jetzt schon fast vor Sorge gestorben...was würde nur passieren, wenn ich erfahren würde, dass du auf einmal von einem Monster umgebracht wurdest. Das kann ich nicht verantworten. Dein Vater würde es dir auch nicht erlauben, da ich bin ich mir sicher. <<
versicherte ihn seine Mutter
>>Aber Mutter...ich bin schon groß genug. Außerdem bin ich nicht allein. Im Kämpfen bin ich schon recht gut . Ich kann Cyntia doch nicht im Stich lassen .Sie braucht meine Hilfe...ich muss sie retten. Wenn ich ihr nicht helfe, wird sie sterben << rief er laut .
Er wurde wütend. Er musste ihr einfach helfen.
>>Aber versteh doch, mein Kind. Ich will doch nur dein Bestes. Denk doch nur einmal an deine Mutter. << flehte sie ihren Sohn an.
>>Ich bin kein Kleinkind mehr! Ich weiß, dass ich bei den anderen Leuten in Sicherheit in. Mutter vetrau mir doch. Ich weiß, dass mich die anderen mich beschützen werden !<< bemerkte er.
>>Wir warten , bis dein Vater wiederkommt und dann werden wir ja sehen, ob du mitgehen kannst. << äußerte sich sich und das Bespräch war beendet.
Levin zog sich in seinem Zimmer zurück. Hoffentlich hatte sein Vater Verständnis für ihn...

Levin hörte, wie sein Vater die Haustür aufstieß. >>Ich hab ihn nicht gefunden ! Wir haben überall, wo er sein könnte nach ihn gesucht!<< sagte er enttäuscht und lies sich auf einen Stuhl fallen. Dabei stützte er seinen Kopf auf seine Hand.
>>Aldrin,er ist zurückgekommen !<< berichtete sie.
>>Was sagst du ? Er ist zurück? Wo? Wo ist er ? Ich muss ihn sehen . << rief sein Vater aufgeregt.
>>Psst...leise. Er schläft bestimmt schon. << beruhigte sie ihn und erzählte ihm von seinem Erlebnis.
>>Ach so ist das. Hmm... das wird bestimmt gefährlich. Aber ich glaube, dass unser Sohn alt genug ist , selbst Entscheidungen zu treffen. Wir müssen das akzeptieren. Ich bin mir sicher, dass er bei den anderen sicher ist ...<< pflichtete er seinem Sohn bei.
>>Aber ...aber... Aldrin. Was...Was wenn ihm was passiert ?<< schluchzte sie und stürzte in seine Arme.
>>Nicht weinen , meine schöne Alana. Ich kenne unseren Sohn. Er tut bestimmt nichts unüberlegtes. Wir müssen ihn nun mal vertrauen. <<
Im geheimen lächelte Levin.Heimlich hatte er das Gespräch belauscht. Er hatte nun erreicht was er wollte. Nach einigen Minuten schlossen sich seine Augen vor Müdigkeit.