Die Unterwelt

Mahimana schaute mitleidig zu den Wesen herüber. Ging dann aber rasch weiter. Auch die anderen machten einen großen Bogen, um ihnen nicht zu nahe zu treten. Nur die neugierige Elva schaute sich die Wesen genau an. >> Die sehne ja wirklich harmlos aus. << Sie zuckte aber, als eines noch zuckte.
>>Keine Angst....die leben nicht mehr. << Ihr Bruder legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter.
>>Ich habe keine Angst !!! << Sie schob seine Hand weg und ging weiter.

Nux ignorierte die verbrannten Wesen komplett, obwohl ihre Todesschreie in seinen Ohren unangenehm nachklangen. Mitleid hatte er keines.
Er ging mit den anderen weiter.

Aguni marschierte weiter den Blick starr nach vorn gerichtet. Die sterbenden Wesen juckten ihn wenig, er kannte ihre böse Natur zur Genüge. Nach der niederebrannten Wiese fehlte nurnoch eine Brücke dann waren sie endlich am Ziel. Aguni seufzte. Er hatte ein ungutes Gefühl.

Doch scheinbar hatte sich die Landschaft seit Agunis letztem Besuch hier stark verändert, denn sie kamen nicht an eine Brücke, sondern an eine hohe Felswand, die wirkte, als wäre sie von etwas abgeschliffen worden.

Nux grummelte natürlich gleich wieder vor sich hin, dass die Ortskenntnis gewisser Leute (wobei er recht deutlich zu Aguni sah) doch zu wünschen übrig ließ.

Aguni fluchte, die gewaltige Steinwand war ein großes Problem. Und Nux der offensichtlich leise Kritik am Helden übte tat sein übriges um dessen Temperament hochzuschaukeln. Aguni drehte sich zu seinen Begleitern um und fragte ISt einer von euch vielleicht in der Lage eine Felswand auseinanderzubrechen, zum Einschmelzen mit meinem Feuer fehlt uns die Zeit. Er sah wirklich ziemlich ratlos aus.